„Wir haben eine gute Zukunft vor uns!“

Nach dreijähriger Ausbildungszeit verabschiedete die Holzfachschule Bad Wildungen die frischgebackenen Holzbearbeitungsmechaniker.
Nach dreijähriger Ausbildungszeit verabschiedete die Holzfachschule Bad Wildungen die frischgebackenen Holzbearbeitungsmechaniker.

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Mit diesem Gefühl verabschiedete die Holzfachschule Bad Wildungen am 06.07.2018 die frisch gebackenen Holzbearbeitungsmechaniker. Nach ihrer Ausbildungszeit starten die ehemaligen Schüler jetzt in ihr Berufsleben. Drei Jahre haben sie an der staatlich anerkannten Ersatzberufsschule in Nordhessen gelernt, gelebt und gearbeitet.

 

Zur Feierstunde begrüßte Hermann Hubing, Geschäftsführer und Schulleiter der Holzfachschule Bad Wildungen, die Gäste: Familien und Freunde, Dozenten, Ausbildungsbetriebe und Gäste aus Politik und der Branche. Er bedankte sich insbesondere bei den Ausbildungsbetrieben, den Dozenten und dem Prüfungsausschuss. Die Feier sei Ort und Anlass zurückzublicken: „Mit Ihrer Ausbildung haben Sie jetzt eine solide Grundlage für Ihre Zukunft!“

 

Die Zukunft als Holzbearbeitungsmechaniker bietet vielfältige Chancen. Das bewies Festredner Lars Schmidt, Generalsekretär des Bundesverbands Säge- und Holzindustrie e.V. (DeSH). „Sie sind mit Ihrer Ausbildung ein sehr begehrter Rohstoff in der Sägeindustrie!“ Nicht nur in Zeiten des Fachkräftemangels, sondern auch in Zeiten des Klimawandels seien die Absolventen mit ihren Kenntnissen gefragte Arbeitskräfte. „Wir haben eine gute Zukunft vor uns“, attestierte Schmidt.

 

Ihre Gratulationen und Wünsche überbrachten außerdem Karl-Friedrich Frese, erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Waldeck-Frankenberg, Hartmut Otto, erster Stadtrat der Stadt Bad Wildungen und Michael Notorft, stellvertretender Prüfungsausschussvorsitzender. Alle ermutigten die jungen Absolventen dazu, etwas aus sich zu machen und wünschten ihnen einen guten Start in das Berufsleben.

 

Die beiden Klassensprecher des Jahrgangs dankten den Dozenten und Mitarbeitern für die ereignisreichen Jahre. David Lyszkiewicz: „Wir sind als einzelne Personen in die Ausbildung gegangen und als Gemeinschaft wieder rausgekommen.“ Clemens Sandhäger verdeutlichtet in seiner Rede wie vielfältig und komplex der Beruf des Holzbearbeitungsmechanikers ist. Es sei ein Beruf, der dazu beiträgt, „dass der Mittelstand der deutschen Wirtschaft weiterbesteht.“

 

Die fünf besten Absolventen erhielten neben ihrer Urkunde ein besonderes Präsent: Bildungsgutscheine für eine Weiterbildungsmaßnahme der Holzfachschule. Hermann Hubing gratulierte Sebastian Rädel, Georg Schummel, Christopher Nusch, Chris-Timo Martocchi und Christian Rinke zu ihrem Erfolg in der Ausbildung.